Ergebnisse 2018-2022
Lehrreiche Erfahrung beim Sichtungsturnier
Löwen-Cup in Godshorn am 18.-19.11.2023
Eingestellt am 21.11.2023
(Sebastian Zwetzschke) In Godshorn fand an diesem Wochenende das Landessichtungsturnier der U13 statt. Unter den Augen der Landestrainerin waren die besten Judoka der Altersklasse am Start um ein Teil des Landeskaders zu werden. Auch Judoka aus Bremen waren am Start.
Der SV Victoria Lauenau schickte fünf mutige Judolöwen ins Rennen.
Das Turnier hatte es wirklich in sich. In beinahe allen Gewichtsklassen waren an die 20 Teilnehmer eingewogen.
Bis 30 kg konnte sich Mica Wehrhahn leider in keinem seiner drei Vorrundenkämpfen durchsetzen. Doch er steigerte sich von Kampf zu Kampf und muss nun weiter an seinem Kampfkonzept im Training feilen.
In den Gewichtsklassen bis 33 kg und 36 kg wurde aufgrund der hohen Anzahl an Teilnehmern direkt im Doppel-Ko System gekämpft. Das heißt keine Vorrundenpools und nach zwei Niederlagen ist man leider raus.
Bis 33 Kilo erging es dabei Henri Schrader wie Mica. Leider konnte er sich weder in der Hauptrunde, noch in der Trostrunde durchsetzen.
Besser machte es da Ole Pietruschke, der sich in den ersten beiden Kämpfen mit schönen Eindrehtechniken durchsetzen konnte. In Runde 3 war dann erst einmal Schluss. Leichtsinnsfehler führten zur Niederlage und den Gang in die Trostrunde. Gegen den etwas jüngeren Bremer machte Ole seinen besten Kampf in 2023. Der taktischen Linie des Trainers folgend, machte er es seinem Gegner beinahe unmöglich eigene Techniken anzusetzen. Wenn die Kampfrichterin etwas genauer hingesehen hätte, wäre der Kampf durch einen Haltegriff für Ole bereits innerhalb von 3 Minuten entschieden worden. Stattdessen ging es in den Goldenscore, wo sich sein Gegner verdienter Maßen durch Kampfrichterentscheid durchsetzen konnte. Platz 9 am Ende für unseren jungen Löwen.
Normal auch bis 36 kg kämpfend, musste Jonas Hartmann bei diesem Wettkampf bis 40 kg antreten. Er hatte einfach 400 g zu viel auf der Waage.
Man sah seinen Gegnern in dieser Gewichtsklasse durchaus an, dass sie bis zu 4 kg schwerer und entsprechend auch größer waren.
Der Auftaktkampf war dann auch gleich ein richtiger Kraftakt. Schnell in Rückstand liegend, konnte er diesen noch kurz vor Schluss in eine 4:2 Führung und damit den Sieg drehen. Die beiden folgenden Gegner waren eindeutig noch zu kräftig für unseren Kämpfer und gingen entsprechend verloren. Das Ausscheiden war zwar schon besiegelt, doch man wollte das Turnier doch schon gerne mit einem Sieg beenden. Der Kampf ging über die volle Zeit und ein winziger Fehler brachte die Entscheidung zugunsten seines Kontrahenten.
Unsere tapferen Löwen sollten nach so einem langen und anstrengenden Wettkampftag jedoch nicht ohne Medaille nach Hause fahren müssen. Diese sicherte sich Paul Schrader in der Gewichtsklasse bis 52 kg. Der Auftaktkampf ging leider noch verloren. Sein Gegner war einfach zu wuchtig in seinen Techniken. Doch in Kampf 2 zeigte Paul schone Konter- und Eindrehtechniken. Auch taktisch war er hier voll auf der Höhe und erkämpfte sich verdient den Sieg zur Silbermedaille.
Die Trainer Andre Sommerfeld und Sebastian Zwetzschke sahen viele gute Ansätze ihrer Nachwuchsathleten und zeigten sich besonders mit den Entwicklungen von Ole und Paul sehr zufrieden. Doch es gibt auch noch sowohl technisch als auch im Bezug auf die mentale Wettkampfeinstellung viel Entwicklungspotenzial. Nun stehen jedoch erst einmal die Prüfungen zur nächsten Gürtelstufe an, bevor sich wieder intensiv auf das Wettkampfjahr 2024 vorbereitet wird.
Der SV Victoria Lauenau schickte fünf mutige Judolöwen ins Rennen.
Das Turnier hatte es wirklich in sich. In beinahe allen Gewichtsklassen waren an die 20 Teilnehmer eingewogen.
Bis 30 kg konnte sich Mica Wehrhahn leider in keinem seiner drei Vorrundenkämpfen durchsetzen. Doch er steigerte sich von Kampf zu Kampf und muss nun weiter an seinem Kampfkonzept im Training feilen.
In den Gewichtsklassen bis 33 kg und 36 kg wurde aufgrund der hohen Anzahl an Teilnehmern direkt im Doppel-Ko System gekämpft. Das heißt keine Vorrundenpools und nach zwei Niederlagen ist man leider raus.
Bis 33 Kilo erging es dabei Henri Schrader wie Mica. Leider konnte er sich weder in der Hauptrunde, noch in der Trostrunde durchsetzen.
Besser machte es da Ole Pietruschke, der sich in den ersten beiden Kämpfen mit schönen Eindrehtechniken durchsetzen konnte. In Runde 3 war dann erst einmal Schluss. Leichtsinnsfehler führten zur Niederlage und den Gang in die Trostrunde. Gegen den etwas jüngeren Bremer machte Ole seinen besten Kampf in 2023. Der taktischen Linie des Trainers folgend, machte er es seinem Gegner beinahe unmöglich eigene Techniken anzusetzen. Wenn die Kampfrichterin etwas genauer hingesehen hätte, wäre der Kampf durch einen Haltegriff für Ole bereits innerhalb von 3 Minuten entschieden worden. Stattdessen ging es in den Goldenscore, wo sich sein Gegner verdienter Maßen durch Kampfrichterentscheid durchsetzen konnte. Platz 9 am Ende für unseren jungen Löwen.
Normal auch bis 36 kg kämpfend, musste Jonas Hartmann bei diesem Wettkampf bis 40 kg antreten. Er hatte einfach 400 g zu viel auf der Waage.
Man sah seinen Gegnern in dieser Gewichtsklasse durchaus an, dass sie bis zu 4 kg schwerer und entsprechend auch größer waren.
Der Auftaktkampf war dann auch gleich ein richtiger Kraftakt. Schnell in Rückstand liegend, konnte er diesen noch kurz vor Schluss in eine 4:2 Führung und damit den Sieg drehen. Die beiden folgenden Gegner waren eindeutig noch zu kräftig für unseren Kämpfer und gingen entsprechend verloren. Das Ausscheiden war zwar schon besiegelt, doch man wollte das Turnier doch schon gerne mit einem Sieg beenden. Der Kampf ging über die volle Zeit und ein winziger Fehler brachte die Entscheidung zugunsten seines Kontrahenten.
Unsere tapferen Löwen sollten nach so einem langen und anstrengenden Wettkampftag jedoch nicht ohne Medaille nach Hause fahren müssen. Diese sicherte sich Paul Schrader in der Gewichtsklasse bis 52 kg. Der Auftaktkampf ging leider noch verloren. Sein Gegner war einfach zu wuchtig in seinen Techniken. Doch in Kampf 2 zeigte Paul schone Konter- und Eindrehtechniken. Auch taktisch war er hier voll auf der Höhe und erkämpfte sich verdient den Sieg zur Silbermedaille.
Die Trainer Andre Sommerfeld und Sebastian Zwetzschke sahen viele gute Ansätze ihrer Nachwuchsathleten und zeigten sich besonders mit den Entwicklungen von Ole und Paul sehr zufrieden. Doch es gibt auch noch sowohl technisch als auch im Bezug auf die mentale Wettkampfeinstellung viel Entwicklungspotenzial. Nun stehen jedoch erst einmal die Prüfungen zur nächsten Gürtelstufe an, bevor sich wieder intensiv auf das Wettkampfjahr 2024 vorbereitet wird.
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