Ergebnisse 2015
Sieg auf der ganzen Linie
LEM der U18 & U21 in Drochtersen am 24./25.01.2015
Eingestellt am 25.01.2015
(Katrin Wittekindt) So könnte man für Familie Wittekindt das vergangene Judo-Wochenende bezeichnen: Tatort war Drochtersen, hoch im Norden gelegen und wetterbedingt nicht einfach zu erreichen. Aber trotzdem machte sich am Samstag Maike Wittekindt in der Altersstufe U 18 zu den Landeseinzelmeisterschaften im Judo auf den Weg. Bis 57 kg musste sie sich 15 Konkurrentinnen stellen, konnte in ihrer ersten Partie Pia Meyer aus Westerstede nach hoch bewerteten Wurf in einem Haltegriff einwickeln. Im zweiten Kampf traf sie auf ihre Freundin Ludwig aus Vorsfelde, die Freundschaft war für kurze Zeit vergessen, auf der Matte ging es rund. Und auch in dieser Runde siegte Maike nach Wurf mit Haltetechnik. Aber es geht auch anders. Ein KO-Wurf brachte Maike schnell ihren dritten Sieg und den Einzug ins Finale gegen die favorisierte Europameisterstarterin Hannah Deliu. Maike machte es Hannah sehr schwer, dominierte fast den Kampf, doch eine kleine Nachlässigkeit wurde der Lauenauerin zum Verhängnis, so dass sie stolz mit Silber den nördlichen Ort verlassen konnte.
Am Sonntagmorgen fuhr die Familienkutsche dann erneut nach Drochtersen, da am 2. Kampftag die U 21 an der Reihe war. Merle Wittekindt bis 70 kg stieß im ersten Kampf sofort auf die härteste Tageskonkurrenz aus Lüneburg, ließ aber keine Zweifel daran, wer die Bessere war, und siegte ganz klar. Runde 2 war ein Schnelldurchlauf, keine 10 Sekunden und Westhuis lag geschlagen auf der Matte. Gegen Ting dominierte Merle klar im Finale und konnte nach zwei sauberen Würfen den Landesmeistertitel mit nach Lauenau bringen. Annika Wittekindt bis 57 kg fing sehr kraftraubend ihren ersten Kampf an, siegte und musste ihren Kampfstil erstmal einen Gang herunter drehen. Sievers war die zweite Partie, die Annika nach 5 Sekunden mit Wurf für sich entschied. Es folgte Ahrenhold, eine langjährige, sehr erfahrene Kaderkämpferin des NJV. Annika agierte überlegt und klug und konnte Ahrenhold mit einem Innenschenkelwurf sauber zum Sieg auf die Matte befördern. Der Abschlusskampf gegen Wellmann war dagegen viel leichter, werfen, halten, Ende, Titel mitgebracht. Alle drei Schwestern haben sich somit zu den norddeutschen Meisterschaften in 14 Tagen qualifiziert.
Aber auch für Mutter Wittekindt gab es an diesem Tag ein e große Überraschung: Mit einer Turnierunterbrechung für Ehrungen wurde sie von Jana Schulz (NJV) nach vorne gebeten, um für ihr langjähriges Engagement im Judosport geehrt zu werden.
Dies geschah mit der Verleihung des 3. DANs (3. Schwarzgurt) und Übergabe der entsprechenden Urkunde mit der Verpflichtung, diesen 3.DAN in Ehren immer zu tragen. Dieser Verpflichtung kommt jeder Judoka sehr gerne nach. Es war eine große Freue und Überraschung und besondere Ehre, den langjährigen, zeitintensiven Einsatz auf diese tolle Weise gedankt zu bekommen.
Am Sonntagmorgen fuhr die Familienkutsche dann erneut nach Drochtersen, da am 2. Kampftag die U 21 an der Reihe war. Merle Wittekindt bis 70 kg stieß im ersten Kampf sofort auf die härteste Tageskonkurrenz aus Lüneburg, ließ aber keine Zweifel daran, wer die Bessere war, und siegte ganz klar. Runde 2 war ein Schnelldurchlauf, keine 10 Sekunden und Westhuis lag geschlagen auf der Matte. Gegen Ting dominierte Merle klar im Finale und konnte nach zwei sauberen Würfen den Landesmeistertitel mit nach Lauenau bringen. Annika Wittekindt bis 57 kg fing sehr kraftraubend ihren ersten Kampf an, siegte und musste ihren Kampfstil erstmal einen Gang herunter drehen. Sievers war die zweite Partie, die Annika nach 5 Sekunden mit Wurf für sich entschied. Es folgte Ahrenhold, eine langjährige, sehr erfahrene Kaderkämpferin des NJV. Annika agierte überlegt und klug und konnte Ahrenhold mit einem Innenschenkelwurf sauber zum Sieg auf die Matte befördern. Der Abschlusskampf gegen Wellmann war dagegen viel leichter, werfen, halten, Ende, Titel mitgebracht. Alle drei Schwestern haben sich somit zu den norddeutschen Meisterschaften in 14 Tagen qualifiziert.
Aber auch für Mutter Wittekindt gab es an diesem Tag ein e große Überraschung: Mit einer Turnierunterbrechung für Ehrungen wurde sie von Jana Schulz (NJV) nach vorne gebeten, um für ihr langjähriges Engagement im Judosport geehrt zu werden.
Dies geschah mit der Verleihung des 3. DANs (3. Schwarzgurt) und Übergabe der entsprechenden Urkunde mit der Verpflichtung, diesen 3.DAN in Ehren immer zu tragen. Dieser Verpflichtung kommt jeder Judoka sehr gerne nach. Es war eine große Freue und Überraschung und besondere Ehre, den langjährigen, zeitintensiven Einsatz auf diese tolle Weise gedankt zu bekommen.
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