Ergebnisse 2013
Bundes- und Regionalligadebüt für Annikas aus Lauenau
Bundesliga und Regionalliga der Frauen
Eingestellt am 17.04.2013
(Katrin Wittekindt) Zum ersten Mal waren die beiden Annikas aus Lauenau bei den Regionalligawettkämpfen Judo dabei. Annika Bartsch trainiert in Lauenau Kindergruppen und hat sich in diesem Jahr entschieden, neben der Landesliga für Lauenau auch in der Regionalliga für Vorsfelde anzutreten. Dieser erste Auftritt war ein Schnuppertag in Osnabrück, wo es darum ging, die Mannschaft kennen zu lernen und sich das Kampfniveau anzusehen. Alles hat gepasst, am nächsten Kampftag kommt Annikas erster Einsatz.
Annika Wittekindt hatte schon lange gelauert, es ihren beiden älteren Schwestern gleich zu ziehen und Regionalliga und Bundesliga kämpfen zu können, doch bislang war sie noch zu jung. In 2013 wird sie endlich 16 Jahre alt und hat somit Starterlaubnis bei den Erwachsenen in den Ligen. Da sie die leichteste Gewichtsklasse -48 kg abdeckt, die immer schwer zu besetzen ist, musste sie sich gleich ins Kampfgeschehen einmischen. So ging es Samstag nach Vorsfelde zum Heimkampftag und Bundesligadebüt, zum Glück stand hier nur eine Begegnung gegen Wermelskirchen auf dem Programm, denn Annika war nervös genug und konnte die viel älteren Judoka der Ligen nicht einschätzen. Aber ihr Auftritt war überzeugend, sie holte den Punkt für ihre Mannschaft, doch leider reichte es nur zu einem 3:4 insgesamt.
Am Sonntag ging es in die andere Richtung nach Osnabrück wo zwei Partien für die Regionalligamannschaft sie erwarteten. In der ersten Runde gegen den SFV Europa Braunschweig hatte Annika ein Freilos, insgesamt siegte ihre Mannschaft in allen 7 Kämpfen, also mit 7:0 und es konnte gegen OTS Osnabrück, den Gastgeber weiter gehen. Aber bevor Annika auf die Matte durfte, war Schwester Merle -70 kg an der Reihe und kämpfte sehr gut. Ein Wurfansatz brachte eine Bodenlage ein, die Merle eiskalt mit einem Würger zum Sieg und 2:0 für Vorsfelde ausnutzte. Leicht taumelnd verließ ihre Gegnerin die Matte. Annika war dran, es stand inzwischen 3:2 für Vorsfelde, Annika hatte noch zu kämpfen und die Partie -57 kg stand noch aus. Annika war sehr nervös, was soll ich denn machen? lautete ihre Frage vor dem Kampf. Und da sie es nicht wusste, legte sie ein 20sekündiges Wurfansatzrepertoire hin, schnell, abwechslungsreich mit mindestens 10 Angriffen, den letzten zog sie durch und beendete nach 20 Sekunden zum 4:2 und zum Mannschaftssieg, der am Ende mit 4:3 eingefahren wurde. Starker Auftritt von den Lauenauern in den Ligen!
Annika Wittekindt hatte schon lange gelauert, es ihren beiden älteren Schwestern gleich zu ziehen und Regionalliga und Bundesliga kämpfen zu können, doch bislang war sie noch zu jung. In 2013 wird sie endlich 16 Jahre alt und hat somit Starterlaubnis bei den Erwachsenen in den Ligen. Da sie die leichteste Gewichtsklasse -48 kg abdeckt, die immer schwer zu besetzen ist, musste sie sich gleich ins Kampfgeschehen einmischen. So ging es Samstag nach Vorsfelde zum Heimkampftag und Bundesligadebüt, zum Glück stand hier nur eine Begegnung gegen Wermelskirchen auf dem Programm, denn Annika war nervös genug und konnte die viel älteren Judoka der Ligen nicht einschätzen. Aber ihr Auftritt war überzeugend, sie holte den Punkt für ihre Mannschaft, doch leider reichte es nur zu einem 3:4 insgesamt.
Am Sonntag ging es in die andere Richtung nach Osnabrück wo zwei Partien für die Regionalligamannschaft sie erwarteten. In der ersten Runde gegen den SFV Europa Braunschweig hatte Annika ein Freilos, insgesamt siegte ihre Mannschaft in allen 7 Kämpfen, also mit 7:0 und es konnte gegen OTS Osnabrück, den Gastgeber weiter gehen. Aber bevor Annika auf die Matte durfte, war Schwester Merle -70 kg an der Reihe und kämpfte sehr gut. Ein Wurfansatz brachte eine Bodenlage ein, die Merle eiskalt mit einem Würger zum Sieg und 2:0 für Vorsfelde ausnutzte. Leicht taumelnd verließ ihre Gegnerin die Matte. Annika war dran, es stand inzwischen 3:2 für Vorsfelde, Annika hatte noch zu kämpfen und die Partie -57 kg stand noch aus. Annika war sehr nervös, was soll ich denn machen? lautete ihre Frage vor dem Kampf. Und da sie es nicht wusste, legte sie ein 20sekündiges Wurfansatzrepertoire hin, schnell, abwechslungsreich mit mindestens 10 Angriffen, den letzten zog sie durch und beendete nach 20 Sekunden zum 4:2 und zum Mannschaftssieg, der am Ende mit 4:3 eingefahren wurde. Starker Auftritt von den Lauenauern in den Ligen!
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