Ergebnisse 2012
Viel Pech bei der EM für Annika
U17-Europameisterschaften in Montenegro am 22.06.2012
Eingestellt am 22.06.2012
(Katrin Wittekindt) Bei Temperaturen von 36°C in Montenegro trat Annika sehr motiviert und beherzt ihren Kampf bei ihrer ersten Europameisterschaft gegen die Bulgarin Tsvetanova, die von Annika beim EUROCup in Zagreb noch besiegt worden ist, an. Auch diesmal lag Annika durch eine schöne Hüfttechnik nach kurzer Kampfzeit hoch in Führung - der Wurf war so gut, dass es auch der vorzeitige Sieg für Annika hätte sein können - doch die Bulgarin konterte im Kampfverlauf Annika mit einem Ausheber . Annika landete auf dem Po, hätte man auch wertungslos lassen können, doch gaben die Kampfrichter nach Beratung den Ausgleich. Eine kleine Wertung folgte für Tsvetanova , die Annika nicht mehr schaffte aufzuholen trotz sehr guter Ansätze und tollen Bodensituationen . Da sich Annika noch in der Ausscheidungsrunde befand, gab es keine weitere Chance. Ihren einzigen Kampf hat sie die ganze Zeit beherrscht, das Glück fehlte jedoch und so kam das frühe Aus. Aber auch die Weltmeisterin bis 40 kg schied nach ihrem ersten Kampf aus sowie die Hälfte aller Teilnehmer. Ein schwacher Trost. Trotzdem war die Stimmung bei Annika gut, sie unterstützte lautstark das deutsche Team, das durch tolle Anfeuerung auffiel. GERMANY auf die Bäuche in Deutschlandfarben geschrieben standen sie für jeden deutschen Starter auf und gaben mentale, lautstarke Unterstützung. Immerhin kehrt das deutsche Team mit zwei EM-Titeln, einem Vizetitel und zwei Bronzemedaillen heim, sie waren insgesamt mit 20 Judoka zur EM gereist. 42 Länder nahmen an dem Ereignis teil.
Montenegro hielt zum ersten Mal eine derartige Meisterschaft ab und hatte eine schöne Halle zur Verfügung gestellt. Das Land, gastfreundlich und lädt bei schönstem Wetter zum Erholen und Urlaubmachen ein, das Hotel der Deutschen lag direkt am Strand und so konnte jeden Abend nach Verlassen der Halle ins kühle Nass abgetaucht werden.
Es war eine tolle Erfahrung für die junge Lauenauerin, die diesen Wettkampf sehr jung bestritt.
Montenegro hielt zum ersten Mal eine derartige Meisterschaft ab und hatte eine schöne Halle zur Verfügung gestellt. Das Land, gastfreundlich und lädt bei schönstem Wetter zum Erholen und Urlaubmachen ein, das Hotel der Deutschen lag direkt am Strand und so konnte jeden Abend nach Verlassen der Halle ins kühle Nass abgetaucht werden.
Es war eine tolle Erfahrung für die junge Lauenauerin, die diesen Wettkampf sehr jung bestritt.
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