Ergebnisse 2012
Norddeutscher Meister und trotzdem dumm gelaufen
Norddt.Einzelmeisterschaft der U17 in Hamburg am 12.02.2012
Eingestellt am 13.02.2012
(Katrin Wittekindt) Es war nicht der Tag der Wittekindt-Mädchen, die am 12.02.12 in Hamburg bei den Norddeutschen Meisterschaften um Titel und Ticket zur den Deutschen Einzelmeisterschaften in Neuhof kämpften. Die Halle war viel zu klein, stickig und eine fiebrige Erkältung lag in der Luft.
Maike, die auf die norddeutschen EM gesetzt worden war, gewann bis 40 kg nach 5 Sekunden gegen die Ranglistengewinnerin des NJV Christina Nuss und tat sich anschließend gegen Gaus aus Bremen zwar schwer, war aber eindeutig überlegen und siegte vorzeitig. Auch Twesten aus Harksheide hatte Maike nichts entgegenzusetzen, aber Leonie Haack aus dem NJV-Kader machte Maike das Leben schwer und die Muskeln müde. Maike musste sich zum ersten Mal gegen Leonie geschlagen geben und stand im Kampf um Platz drei wiederum gegen Gaus. Die Konzentration war dahin, eine Miniunaufmerksamkeit brachte die Niederlage, obwohl Maike den Kampf beherrscht hatte. Nur Platz 5, Tränen, Trauer, die Teilnahme an der DEM war passee. Annika -40 kg hatte es wesentlich leichter erwischt, wickelte Pahl aus Eutin in einen Haltegriff ein und stand schon im Finale gegen Haack. Diese griff sofort mit ihrem Spezialwurf an, was Annika aufwachen ließ. Letzte Kräfte mobilisierend, warf Annika und siegte und wurde zum 4. Mal norddeutsche Meisterin. Keine Freude, viele Tränen, da die Schwester es nicht geschafft hatte.
In Merles unterem Pool der 63er Gewichtsklasse hatte sich alles Gute aus Norddeutschland versammelt, Horst aus Neumünster war die erste Gegnerin. Merle ackerte unermüdlich, hätte die eine oder andere Wertung verdient gehabt, doch die Kampfrichter blieben hart. Es ging in die Verlängerung und schließlich in den Kampfrichterentscheid, der zum Glück 2:1 für Merle ausfiel. Nerven raubend. Schwester Katinka war zwischen Anfeuern und Trösten hin- und hergerissen - sie kämpft erst nächste Woche um ihre Qualifikation der Altersstufe U 20 zu den Deutschen EM. Lucht aus Hamburg stand dann gegen Merle auf der Matte, Merle führte bis 2 Sekunden vor Schluss mit sehr hoher Wertung, war kurz unkonzentriert und wurde auf die Matte gelegt. Verloren, bitter und so ähnlich zum Schwesterschicksal, denn auch Merle kämpfte sofort um Platz 3 gegen Johani aus Eimsbüttel. Merle setzte immer wieder ihren Griff durch, nahm sich schließlich ein Herz und warf zum vollen Punkt ihre Gegnerin auf die Matte. Bronze und das ersehnte Ticket und trotzdem Erschöpfungstränen. So hatten sich das die vier jungen Damen aus Lauenau nicht vorgestellt und mussten erstmal das Geschehene verarbeiten und sich alle krank ins Bett legen.
Maike, die auf die norddeutschen EM gesetzt worden war, gewann bis 40 kg nach 5 Sekunden gegen die Ranglistengewinnerin des NJV Christina Nuss und tat sich anschließend gegen Gaus aus Bremen zwar schwer, war aber eindeutig überlegen und siegte vorzeitig. Auch Twesten aus Harksheide hatte Maike nichts entgegenzusetzen, aber Leonie Haack aus dem NJV-Kader machte Maike das Leben schwer und die Muskeln müde. Maike musste sich zum ersten Mal gegen Leonie geschlagen geben und stand im Kampf um Platz drei wiederum gegen Gaus. Die Konzentration war dahin, eine Miniunaufmerksamkeit brachte die Niederlage, obwohl Maike den Kampf beherrscht hatte. Nur Platz 5, Tränen, Trauer, die Teilnahme an der DEM war passee. Annika -40 kg hatte es wesentlich leichter erwischt, wickelte Pahl aus Eutin in einen Haltegriff ein und stand schon im Finale gegen Haack. Diese griff sofort mit ihrem Spezialwurf an, was Annika aufwachen ließ. Letzte Kräfte mobilisierend, warf Annika und siegte und wurde zum 4. Mal norddeutsche Meisterin. Keine Freude, viele Tränen, da die Schwester es nicht geschafft hatte.
In Merles unterem Pool der 63er Gewichtsklasse hatte sich alles Gute aus Norddeutschland versammelt, Horst aus Neumünster war die erste Gegnerin. Merle ackerte unermüdlich, hätte die eine oder andere Wertung verdient gehabt, doch die Kampfrichter blieben hart. Es ging in die Verlängerung und schließlich in den Kampfrichterentscheid, der zum Glück 2:1 für Merle ausfiel. Nerven raubend. Schwester Katinka war zwischen Anfeuern und Trösten hin- und hergerissen - sie kämpft erst nächste Woche um ihre Qualifikation der Altersstufe U 20 zu den Deutschen EM. Lucht aus Hamburg stand dann gegen Merle auf der Matte, Merle führte bis 2 Sekunden vor Schluss mit sehr hoher Wertung, war kurz unkonzentriert und wurde auf die Matte gelegt. Verloren, bitter und so ähnlich zum Schwesterschicksal, denn auch Merle kämpfte sofort um Platz 3 gegen Johani aus Eimsbüttel. Merle setzte immer wieder ihren Griff durch, nahm sich schließlich ein Herz und warf zum vollen Punkt ihre Gegnerin auf die Matte. Bronze und das ersehnte Ticket und trotzdem Erschöpfungstränen. So hatten sich das die vier jungen Damen aus Lauenau nicht vorgestellt und mussten erstmal das Geschehene verarbeiten und sich alle krank ins Bett legen.
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