Ergebnisse 2011
Annika und Merle weiterhin auf Erfolgskurs
Internationales Turnier der U16 am 05.11.2011 in Holzwickede
Eingestellt am 06.11.2011
(Katrin Wittekindt) Nachdem sich die Schwestern im Oktober auf dem Nordbundessichtungsturnier in Bremen auf die Goldplätze vorgekämpft hatten, konnten beide an ihre hervorragenden Leistungen im Judo am 06.11.11 in Holzwickede anknüpfen. Dort wurde das wichtigste Bundessichtungsturnier des Jahres ausgerichtet, vom Niveau und den Teilnehmern war es einer deutschen Meisterschaft gleich zu setzen. Aber erstmal hieß es für die Geschwister warten, bis ihre Gewichtsklasse begann. Annika durfte bis 40 kg schließlich zuerst auf die Matte und hatte ein hartes Los erwischt. Nach zwei Kräfte raubenden Siegen stand Annika im Halbfinale gegen die versierte Rehn aus Baden-Württemberg. Coach Burucker musste zwei Kämpfe parallel beäugen, Annika lies das kalt, sie zog ihr Ding durch. Doch leider geriet die junge Lauenauerin mit einer mittleren Wertung ins Hintertreffen, konzentrierte sich und konnte mit einer hohen Wertung in Führung gehen. Rehn erlangte mit einer Wurftechnik einen weiteren Punkt, Annika glich mit einem Gegendreher aus. Kurz vor Kampfende setzte die Niedersächsin nochmals einen Wurf an und holte sich den Sieg und stand im Finale gegen Metier aus Baden-Württemberg, die sehr groß und langgliederig von weitem gerne ihre Techniken ansetzt. Annika war darauf eingestellt, brachte Metier mit einer hohen Wertung zu Fall und fixierte sie im Haltegriff. Gold beim ersten Auftritt auf diesem hochwertigen Turnier!
Schwester Merle hatte sich entschieden, nicht mehr aufs Gewicht zu achten, und war in die sechs Kilo schwerere Gewichtsklasse -63 kg gewechselt. Gut gelaunt, da sie endlich mal nicht hungrig auf einem Turnier an den Start ging, musste sie feststellen, dass sechs Kilo mehr doch schwerer zu bewegen sind. Die Kraft hatte im zweiten Kampf gegen Jahn aus Thüringen schon merklich nachgelassen, als Merle ihren ganzen Willen zusammen nahm, beherzt angriff und Jahn zum k.o.-Punkt auf die Matte beförderte. Jetzt ging es weiter gegen Blietz, die im Sportinternat in Potsdam daheim ist. Beide belauerten sich und hielten sich mit Griffkampf von einander fern. Nach drei Minuten gerieten die Kämpferinnen in eine Bodensituation, aus der Merle sich sehr mühsam, aber lehrbuchartig einen Haltegriff erarbeitete und diesen bis zum Sieg festhielt. Halbfinale gegen Czichowski, einem Judotalent aus Nordrhein-Westfalen. Merle war hoch konzentriert und drehte einen Wurfansatz von Czichowski so geschickt gegen, dass diese platt auf dem Rücken landete und Merle im Finale! Jetzt hieß es wieder warten, konzentrieren bis zum Startschuss gegen Lacher aus Bayern. Merle griff an, zog, machte eine winzige Aufwärtsbewegung und fand sich in der Luft wieder. Ein Konter brachte ihr das Aus und die Silbermedaille. Ein toller Einstieg in die neue Gewichtsklasse vor den Augen der Bundestrainerin Jana Degenhard!
Sophie Ting trat ebenfalls bis 63 kg an und musste sich durch die Trostrunde wühlen. Das klappte auch gut, bis sie auf ihre Kaderfreundin Melanie Wimmer aus Niedersachsen traf, der Sophie unterlag.
Schwester Merle hatte sich entschieden, nicht mehr aufs Gewicht zu achten, und war in die sechs Kilo schwerere Gewichtsklasse -63 kg gewechselt. Gut gelaunt, da sie endlich mal nicht hungrig auf einem Turnier an den Start ging, musste sie feststellen, dass sechs Kilo mehr doch schwerer zu bewegen sind. Die Kraft hatte im zweiten Kampf gegen Jahn aus Thüringen schon merklich nachgelassen, als Merle ihren ganzen Willen zusammen nahm, beherzt angriff und Jahn zum k.o.-Punkt auf die Matte beförderte. Jetzt ging es weiter gegen Blietz, die im Sportinternat in Potsdam daheim ist. Beide belauerten sich und hielten sich mit Griffkampf von einander fern. Nach drei Minuten gerieten die Kämpferinnen in eine Bodensituation, aus der Merle sich sehr mühsam, aber lehrbuchartig einen Haltegriff erarbeitete und diesen bis zum Sieg festhielt. Halbfinale gegen Czichowski, einem Judotalent aus Nordrhein-Westfalen. Merle war hoch konzentriert und drehte einen Wurfansatz von Czichowski so geschickt gegen, dass diese platt auf dem Rücken landete und Merle im Finale! Jetzt hieß es wieder warten, konzentrieren bis zum Startschuss gegen Lacher aus Bayern. Merle griff an, zog, machte eine winzige Aufwärtsbewegung und fand sich in der Luft wieder. Ein Konter brachte ihr das Aus und die Silbermedaille. Ein toller Einstieg in die neue Gewichtsklasse vor den Augen der Bundestrainerin Jana Degenhard!
Sophie Ting trat ebenfalls bis 63 kg an und musste sich durch die Trostrunde wühlen. Das klappte auch gut, bis sie auf ihre Kaderfreundin Melanie Wimmer aus Niedersachsen traf, der Sophie unterlag.
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