Ergebnisse 2011
Vier Schwestern viermal GOLD!
Roland-Cup der U16-U19 in Bremen am 24.09.2011
Eingestellt am 25.09.2011
(Katrin Wittekindt) Genial, geil und goldig war das Wochenende für die vier Wittekindt-Judo-Mädchen aus Lauenau. Mit der Nachricht, dass Katinka, die in der Regionalliga für den MTV Vorsfelde angetreten ist, mit diesem den Aufstieg in die 2.Bundesliga geschafft hat (Relegation findet nicht statt!), begannen die guten Judonachrichten. Entspannt konnte so nach Bremen zum Roland-Pokal angereist werden, einem sehr wichtigen Bundessichtungsturnier der U 16 und U 19, bei dem auch Holländer und Belgier ihr Judokönnen beweisen. Merle fand sich in der U 16 in der am stärksten besetzten Gewichtsklasse -57 kg mit 34 Gegnerinnen wieder und begann hochkonzentriert und unter Beobachtung der Bundestrainerin Jana Degenhardt. So schickte Merle Klaff aus Duisburg gekonnt von der Matte, hebelte Leen aus Belgien zum Sieg und traf anschließend auf Dudziak aus Essen. Eine kleine Wertung und zwei hohe Wertungen für ein abwechslungsreiches Wurfrepertoire brachten Merle auch hier den vorzeigten Sieg. Im Kampf um den Poolsieg stand Merle gegen Benjamnins aus den Niederlanden, die zuvor die Europameisterschaftsstarterin besiegt hatte. Es wurde Merles längster Kampf, fast drei Minuten benötigte die Lauenauerin, um die Niederländerin zu besiegen. Das Finale bestritt Merle dann so schnell, dass wir es gar nicht mitbekamen, Ein sauberer Wurf und Gold für Merle in diesem wichtigen Turnier. Bei der Siegerehrung kam dann die große Überraschung: Auch der Technikerpreis der gesamten U 16-Mädchen wurde Merle verliehen! Das stolze Grinsen hielt den ganzen Tag an, tolle Leistung, vielen Dank an die Trainer des Bundesstützpunktes Hannovers.
Schwester Annika war inzwischen zum ersten Mal beim Roland-Pokal auf die Matte gegangen. Bis 40 kg traten erstaunlich viele Mädchen an und diese waren hochwertig! Köroglu aus Duisburg wehrte sich heftig, musste sich aber Annikas Konsequenz geschlagen geben. Webers Ansätze nutzte Annika zum Gegendrehen, der vorzeitige Sieg war geschafft und somit der Einzug ins Finale. Hier traf Annika auf Teßmann aus Berlin, die auf der Deutschen EM Bronze gewonnen hatte. Es wurde ein Arbeitssieg, unermüdlich musste Annika gegen die Kraft antreten, war geschwind und pfiffig, traute sich einen Wurf zu und erhielt eine kleine Wertung für einen Schenkelinnenwurf. Nach vier harten und spannenden Minuten war der Sieg geschafft und Gold errungen.
Das Tripple machte dann Katinka perfekt. Belgier, Holländer, DC-Bundeskaderathleten, alles war reichlich in ihrer Gewichtsklasse U 19 -52 kg vertreten. So startete Katinka gleich gegen eine Holländerin, die sie mit Fußwurf in die Bodenlage brachte und dort sicher in einen Haltegriff einpackte. Runde zwei ging gegen Starke aus Höxter vorzeitig mit zwei hohen Wertungen für Katinka aus. Im Kampf um den Einzug ins Finale traf die junge Lauenauerin auf Beischmidt, DC-Kader. Diese war voll auf Katinka eingestellt worden, war aber so im Griffkampf eingespannt, dass sie nicht zum Wurf kam, Dafür aber Katinka, die sich die Finalteilnahme sicherte. Und hier traf sie auf Jenny Füchtmeyer, DC-Kader und aus verschiedenen Gründen ein ganz besonders reizvoller Kampf. Katinka setzte aber sehr stark immer wieder ihren Griff durch und konnte Jenny schnell mit einer Fußtechnik auf die Matte bringen. Die erste Wertung war geschafft, es folgte unermüdliches Aufpassen und Angreifen seitens Katinkas, aber letztendlich blieb es bei der ersten und einzigen Wertung, die den fürs Selbstbewusstsein und Wohlbefinden so wichtigen Sieg einbrachte.
Sophie Ting verschlief -63 kg ihren ersten Kampf und fand sich in der Trostrunde wieder. Hier konnte sie ganz klar einen Kampf für sich entscheiden, bevor das endgültige Aus kam.
Am nächsten Tag durfte dann die Jüngste der Wittekindt-Schwestern auf die Matte. In Dransfeld ging es um die Fahrkarten für die Landeseinzelmeisterschaften der U 14. Zu neunt waren die Mädchen bis 40 kg auf der Matte, Maike hatte drei Kämpfe zu absolvieren und beendete alle vorzeitig und eindeutig für sich. In vierzehn Tagen geht es nun nach Hollage zur LEM.
Viermal Gold, Technikerpokal und ab in die zweite Bundesliga! Geil, genial und goldig!
Schwester Annika war inzwischen zum ersten Mal beim Roland-Pokal auf die Matte gegangen. Bis 40 kg traten erstaunlich viele Mädchen an und diese waren hochwertig! Köroglu aus Duisburg wehrte sich heftig, musste sich aber Annikas Konsequenz geschlagen geben. Webers Ansätze nutzte Annika zum Gegendrehen, der vorzeitige Sieg war geschafft und somit der Einzug ins Finale. Hier traf Annika auf Teßmann aus Berlin, die auf der Deutschen EM Bronze gewonnen hatte. Es wurde ein Arbeitssieg, unermüdlich musste Annika gegen die Kraft antreten, war geschwind und pfiffig, traute sich einen Wurf zu und erhielt eine kleine Wertung für einen Schenkelinnenwurf. Nach vier harten und spannenden Minuten war der Sieg geschafft und Gold errungen.
Das Tripple machte dann Katinka perfekt. Belgier, Holländer, DC-Bundeskaderathleten, alles war reichlich in ihrer Gewichtsklasse U 19 -52 kg vertreten. So startete Katinka gleich gegen eine Holländerin, die sie mit Fußwurf in die Bodenlage brachte und dort sicher in einen Haltegriff einpackte. Runde zwei ging gegen Starke aus Höxter vorzeitig mit zwei hohen Wertungen für Katinka aus. Im Kampf um den Einzug ins Finale traf die junge Lauenauerin auf Beischmidt, DC-Kader. Diese war voll auf Katinka eingestellt worden, war aber so im Griffkampf eingespannt, dass sie nicht zum Wurf kam, Dafür aber Katinka, die sich die Finalteilnahme sicherte. Und hier traf sie auf Jenny Füchtmeyer, DC-Kader und aus verschiedenen Gründen ein ganz besonders reizvoller Kampf. Katinka setzte aber sehr stark immer wieder ihren Griff durch und konnte Jenny schnell mit einer Fußtechnik auf die Matte bringen. Die erste Wertung war geschafft, es folgte unermüdliches Aufpassen und Angreifen seitens Katinkas, aber letztendlich blieb es bei der ersten und einzigen Wertung, die den fürs Selbstbewusstsein und Wohlbefinden so wichtigen Sieg einbrachte.
Sophie Ting verschlief -63 kg ihren ersten Kampf und fand sich in der Trostrunde wieder. Hier konnte sie ganz klar einen Kampf für sich entscheiden, bevor das endgültige Aus kam.
Am nächsten Tag durfte dann die Jüngste der Wittekindt-Schwestern auf die Matte. In Dransfeld ging es um die Fahrkarten für die Landeseinzelmeisterschaften der U 14. Zu neunt waren die Mädchen bis 40 kg auf der Matte, Maike hatte drei Kämpfe zu absolvieren und beendete alle vorzeitig und eindeutig für sich. In vierzehn Tagen geht es nun nach Hollage zur LEM.
Viermal Gold, Technikerpokal und ab in die zweite Bundesliga! Geil, genial und goldig!
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