Ergebnisse 2010
Lauenau holt die Vereinswertung
Intern. Roland-Cup der U16/U19 in Bremen am 18.09.2010
Eingestellt am 19.09.2010
(Katrin Wittekindt) Hochachtung zu den Leistungen der Judo-Löwinnen aus Lauenau beim internationalen Roland-Cup in Bremen. Unter Beobachtung der Bundestrainerin Jana Degenhardt erkämpften sich die U19-Judo-Löwinnen Katinka Wittekindt -52 kg die Goldmedaille, die für Lauenau startende Valerie Hase wird unter Jubel -63 kg tolle Silbermedaillengewinnerin. Die Gewichtsklasse bis 52 kg war zwar nur mit 7 Kämpferinnen besetzt, aber diese hatten es in sich. Unter Ihnen die WM-Starterin aus Belgien sowie Bundeskaderathletinnen. Katinka war im voll besetzten Vorpool gelandet und setzte sich klar gegen ihre Gegnerinnen ins Finale durch. Dort traf sie auf ihre Osnabrücker Konkurrentin Jenny Füchtmeyer, die zur Verstärkung ihre ehemals judoprominente Mutter und ihren Vater, Landestrainer der U 20 weiblich, Jürgen Füchtmeyer mitgebracht hatte. Dieses Duell wurde mit Spannung erwartet und von vielen verfolgt. Katinka aber dominierte wie bereits vor drei Wochen beim Teufelturnier das Finale gegen Jenny und setzte ihren Griff durch. Parallel nur diesmal schneller warf Katinka Jenny mit einer großen Hüfttechnik lupenrein auf die Matte, stand auf und wollte sich schon als Siegerin zum Abgrüßen hinstellen, als sie mitbekam, dass sie nicht die volle Punktzahl erhielt, sondern nur die zweithöchste Wertung. Es ging im Stand weiter und Jenny erhielt die Chance, wenigstens diesmal gegen Katinka zu gewinnen. Doch Katinka agierte super geschickt. Als die Beiden im Bodenkampf landeten, überlegte Katinka kurz, ob sie darauf eingehen soll, denn Jenny ist sehr stark und konsequent im Boden, doch verließ sich Katinka auf ihr Bodenkönnen und arbeitete schwer, um Jenny in eine für Jenny undankbare Lage zu bringen. Das gelang und ein Sankakuhaltegriff, bei dem Katinka mit ihren Beinen zugleich einen Würger ansetzte brachte die Aufgabe von Jenny und Gold für Katinka.
Valerie startete etwas später ins Kampfgeschehen und hatte viele Bundesathleten in ihrer Gewichtsklasse. Mit vollem Punkt siegte sie nach Freilos in ihrem ersten Kampf mit großer Hüfttechnik. Den Kampf um den Einzug ins Finale hatte sie gegen die für den DJB international startende und Deutsche Meisterin Janina Beune zu bestreiten. Valerie zeigte hervorragenden Griffkampf und agierte klug und zielführend. Nach vier Minuten stand es unentschieden und die Verlängerung hatte zu entscheiden. Dort setzte sich Valerie mit einem Wurf durch und war Finalistin. Trotz viel Anfeuerung ging dieser Kampf verloren, Silber bei dieser hochkarätigen Konkurrenz ist Spitze. Diese beiden hohen Medaillengewinne reichten aus, um punktgleich mit Witten-Annen, die mit erheblich mehr Starterinnen beim Turnier antraten den Vereinspokal zu gewinnen.
Vor der u 19 hatten sich die U16-Judo-Löwinnen sehr stark auf der Bremer Matte präsentiert. -63 kg konnte nach vier Kämpfen Sophie Ting mit einem 7.Rang heimkehren. Sophie traf dabei auf drei Niederländerinnen und zeigte gutes Judo. Merle Wittekindt und Sarah Weindl traten in der wohl best besetzen Gewichtsklasse -57 kg mit 28 TN an. Während Sarah mit zwei Niederlagen Erfahrung sammelte, konnte Merle sich gegen zwei Gegeninnern überlegen durchsetzen bevor sie sich der späteren dritten geschlagen geben musste. In der Trostrunde traf Merle auf die DJB-gesichtete Blietz und setzte sich mit ihrem Griffkampf durch, beförderte Blietz schließlich zum Sieg auf die Matte. Kampf fünf brachte das Aus und Rang sieben. Tolle Leistungen von Sophie und Merle, Glückwunsch.
Parallel zu diesem Turnier trafen sich 150 männlichen Spitzenjudoka der Altersklasse U 16 und U 19 in Frankfurt/Oder, um unter den Augen des Bundestrainers ihre Besten zu ermitteln und sich für weitere internationale Aufgaben zu empfehlen. Der Wettkampf war durch ein hohes Niveau geprägt.
Sven Weindl startete in der Gewichtsklasse -73 kg. Seinen ersten Kampf verlor er leider unglücklich und auch seinen zweiten Kampf konnte er im Boden letztendlich nicht für sich entscheiden. Daher schied er vorzeitig aus und konnte in diesem Turnier Erfahrungen sammeln.
Valerie startete etwas später ins Kampfgeschehen und hatte viele Bundesathleten in ihrer Gewichtsklasse. Mit vollem Punkt siegte sie nach Freilos in ihrem ersten Kampf mit großer Hüfttechnik. Den Kampf um den Einzug ins Finale hatte sie gegen die für den DJB international startende und Deutsche Meisterin Janina Beune zu bestreiten. Valerie zeigte hervorragenden Griffkampf und agierte klug und zielführend. Nach vier Minuten stand es unentschieden und die Verlängerung hatte zu entscheiden. Dort setzte sich Valerie mit einem Wurf durch und war Finalistin. Trotz viel Anfeuerung ging dieser Kampf verloren, Silber bei dieser hochkarätigen Konkurrenz ist Spitze. Diese beiden hohen Medaillengewinne reichten aus, um punktgleich mit Witten-Annen, die mit erheblich mehr Starterinnen beim Turnier antraten den Vereinspokal zu gewinnen.
Vor der u 19 hatten sich die U16-Judo-Löwinnen sehr stark auf der Bremer Matte präsentiert. -63 kg konnte nach vier Kämpfen Sophie Ting mit einem 7.Rang heimkehren. Sophie traf dabei auf drei Niederländerinnen und zeigte gutes Judo. Merle Wittekindt und Sarah Weindl traten in der wohl best besetzen Gewichtsklasse -57 kg mit 28 TN an. Während Sarah mit zwei Niederlagen Erfahrung sammelte, konnte Merle sich gegen zwei Gegeninnern überlegen durchsetzen bevor sie sich der späteren dritten geschlagen geben musste. In der Trostrunde traf Merle auf die DJB-gesichtete Blietz und setzte sich mit ihrem Griffkampf durch, beförderte Blietz schließlich zum Sieg auf die Matte. Kampf fünf brachte das Aus und Rang sieben. Tolle Leistungen von Sophie und Merle, Glückwunsch.
Parallel zu diesem Turnier trafen sich 150 männlichen Spitzenjudoka der Altersklasse U 16 und U 19 in Frankfurt/Oder, um unter den Augen des Bundestrainers ihre Besten zu ermitteln und sich für weitere internationale Aufgaben zu empfehlen. Der Wettkampf war durch ein hohes Niveau geprägt.
Sven Weindl startete in der Gewichtsklasse -73 kg. Seinen ersten Kampf verlor er leider unglücklich und auch seinen zweiten Kampf konnte er im Boden letztendlich nicht für sich entscheiden. Daher schied er vorzeitig aus und konnte in diesem Turnier Erfahrungen sammeln.