Ergebnisse 2010
Spitzenleistung beim Teufelturnier in Garbsen
Garbsener TeufelTurnier der U13-U18 am 28./29.08.2010
Eingestellt am 29.08.2010
(Katrin Wittekindt) Die Lauenauer Judoka zeigten sich kampfeslustig und zeigten beim Garbsener Sichtungsturnier dem Teufel, was ´ne Harke ist. 460 Athleten aus ganz Norddeutschland waren an zwei Kampftagen angetreten und erlebten unter anderem die Ehrung von Marius Piepke - 3. bei den Olympischen Jugendspielen in Singapure. Zudem gab es hohen Besuch aus Japan - Weltmeister Katzuki mit Frau gaben sich die Ehre, das Turnier mit zu eröffnen, die Siegerehrung mit einem Minijudogi zu versüßen, das Turnier mit fachlichen Augen zu betrachten und den Lauenauer Judokas Lob für ihre guten Leistungen auszusprechen. Beginnen durfte Katinka Wittekindt -52 kg, einer der bestbesetzten Gewichtsklasse dieses Tages, denn auch Kaderkollegin Rabea Meineke und die Kontrahentin Jenny Füchtmeyer waren hier vertreten. Nach klaren Siegen gegen Wolf und Blum stand Katinka gegen Jenny Füchtmeyer im Finale und bot deren sehr hartem Griffkampf so gut Paroli, dass Jenny sich nicht durchsetzen konnte und Katinka den Kampf dominierte. Einzig der Mattenrand machte ihr Probleme und führte zu einer Strafe, die aber keine Rolle spielte, da Katinka nach halber Kampfzeit Jenny mit viel Schwung im hohen Bogen auf die Matte klatschte. Das Publikum klatschte auch, denn dieser Kampf hatte viele interessiert und zum zuschauen verleitet. Gold für Katinka. Nachmittags durften sich die etwas Jüngeren messen, und auch hier überzeugte das Judo aus Lauenau. Emma Hesse trat erstmals -44 kg an, war am untersten Limit der Gewichtsklasse und hatte so mit schwereren Gegnern zu tun. Aber man hatte den Eindruck, dass ihr diese Herausforderung sehr gut tat, denn Emma führte gute Griffkämpfe und konnte sich sicher ins Finale kämpfen. Hier traf sie auf die versierte Beke von Ahnen, der sie leider unterlag. Silber für Emma nach ganz hervorragender Leistung. Bis 63 kg trat Sophie Ting im Poolsystem an und musste sich nur Kaderkollegin Melanie Wimmer geschlagen geben. Ihre weiteren beiden Kämpfe entschied Sophie eindeutig und klar für sich und gewann Silber. Merle Wittekindt trat -57 kg an und hatte gleich den ersten Kampf gegen Giovanna Scoccimarro zu bestehen, die sich schon bei vielen Turnieren Duelle boten. Doch diesmal agierte Merle besser als Giovanna und konnte nach Konter nach hinten Giovanna im Haltegriff fixieren. Gegen Osterheider lag Merle dann lange zurück, doch dann erwachte sie und beförderte ihre Gegnerin mit einem Fußinnenwurf zum Sieg auf die Matte. Der Kampf um den Einzug ins Finale dauerte nur 5 Sekunden, dafür musste Merle dann 1 Stunde warten, bis sie gegen Anna Lachetta im Finale antreten durfte. Der Kampfbeginn von Merle war sehr gut, doch dann ließ die Konzentration nach und Anna spielte ihr Können aus, so dass sich Merle schließlich mit Silber zufrieden geben musste. Die beiden leichtesten Lauenauerinnen fanden sich gemeinsam -36 kg ein, für Annika war es nach der schweren Ellbogenverletzung das erste Turnier, doch ihre Kampfeslust hatte dadurch nicht gelitten. Drei schnelle Siege heimste sie ein, bevor sie gegen Schwester Maike anzutreten hatte. Die hatte ihre ersten drei Kämpfe ebenfalls souverän absolviert und trat selbstbewusst gegen die ein Jahr ältere Schwester an. Die beiden lieferten sich gutes überlegtes Judo, allerdings merkte man, dass sie sich aus dem FF kennen und entsprechend den Angriffen Paroli boten. So reichte die normale Kampfzeit und die Verlängerung nicht für eine Wertung aus und die Kampfrichter mussten den Sieger bestimmten. Sehr schwer, denn der Kampf war absolut ausgeglichen, schließlich hatte Annika das Quentchen Glück, das ihr Gold beschied, Maike holte Silber.
Mit dem Japanischen Weltmeister Katzuki wurden noch Fotos geschossen, viel gesprochen und erklärt. Für die jungen Judoka ein schönes Erlebnis, das mit ihren Leistungen und japanischem Lob gekrönt wurde.
Nach längerer Wettkampfpause startete Sven Weindl in seiner alten Gewichtsklasse -66 kg mit 9 Teilnehmern, da er nicht in der Gewichtsklasse +66 kg starten wollte, um Kämpfe mit Gegnern, die durchaus 20 kg schwerer sein können, aus dem Weg zu gehen. Nach einem Freilos gewann er seinen ersten Kampf gegen Lücke aus Northeim durch Haltegriff. Den Kampf um den Einzug ins Finale verlor er gegen Schreiber aus Nordrhein-Westfalen. Den Kampf um Platz 3 gegen seinen Gegner aus Godshorn gewann er souverän mit Ippon. Somit Platz 3 für Sven.
Am Sonntag versuchte der Noch-u11er Marc Weiser sein Glück und erwischte die größte Gewichstklasse mit 21 Leuten. Durch ein Freilos konnte man bereits in der Vorrunde die Versiertheit und relativ große Wettkampferfahrung einiger Kontrahenten erahnen. Nachdem Marc seinen ersten Kampf etwas unglücklich verlor, musste er in die Trostrunde. Aber auch hier hatte er nicht den einfachsten Gegner erwischt und schied nach verlorenem Kampf vorzeitig aus. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Christian und Papa Rudert bedanken, die sich als Aufwärmpartner und Fahrdienst zur Verfügung gestellt haben.
Mit dem Japanischen Weltmeister Katzuki wurden noch Fotos geschossen, viel gesprochen und erklärt. Für die jungen Judoka ein schönes Erlebnis, das mit ihren Leistungen und japanischem Lob gekrönt wurde.
Nach längerer Wettkampfpause startete Sven Weindl in seiner alten Gewichtsklasse -66 kg mit 9 Teilnehmern, da er nicht in der Gewichtsklasse +66 kg starten wollte, um Kämpfe mit Gegnern, die durchaus 20 kg schwerer sein können, aus dem Weg zu gehen. Nach einem Freilos gewann er seinen ersten Kampf gegen Lücke aus Northeim durch Haltegriff. Den Kampf um den Einzug ins Finale verlor er gegen Schreiber aus Nordrhein-Westfalen. Den Kampf um Platz 3 gegen seinen Gegner aus Godshorn gewann er souverän mit Ippon. Somit Platz 3 für Sven.
Am Sonntag versuchte der Noch-u11er Marc Weiser sein Glück und erwischte die größte Gewichstklasse mit 21 Leuten. Durch ein Freilos konnte man bereits in der Vorrunde die Versiertheit und relativ große Wettkampferfahrung einiger Kontrahenten erahnen. Nachdem Marc seinen ersten Kampf etwas unglücklich verlor, musste er in die Trostrunde. Aber auch hier hatte er nicht den einfachsten Gegner erwischt und schied nach verlorenem Kampf vorzeitig aus. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Christian und Papa Rudert bedanken, die sich als Aufwärmpartner und Fahrdienst zur Verfügung gestellt haben.