Ergebnisse 2010
An Deutschlands Judospitze: Katinka
DEM der U17 am Nürburgring am 27.02.2010
Eingestellt am 28.02.2010
(Katrin Wittekindt) Überglücklich kehrt Katinka Wittekindt von den Deutschen Einzelmeisterschaften in Nürburg heim, geschmückt mit einer edlen Bronzemedaille.
Es war eine stauige Anreise, ein komfortables Wohnen im neu erbauten Feriendorf am Nürburgring, in dem alles professionell und mit High-Tec ablief und die Autorennen überall auf dem Programm standen. Aber an diesem Wochenende war bereits auf den Straßen mit großen Plakaten die Deutschen Einzelmeisterschaften im Judo angekündigt und wurden vom Veranstalter super durchdacht durchgeführt. In der Aufwärmhalle konnten die Kämpferinnen jederzeit die laufenden Kampfpartien und die folgenden drei Begegnungen ablesen, so dass sie sich optimal vorbereiten konnten. Zu Beginn spielte ein Orchester live die Nationalhymne, es folgten der Einmarsch der Sportler in die geschmückte Arena und der Wettkampfbeginn. Die Matten waren nur für die Sportler und die Betreuer zugänglich, jeder Sportler wurde von einem Sachenträger begleitet.
Katinkas Gewichtsklasse -52 kg startete gleich und Katinka stieß nach Freilos auf die Vizeeuropameisterin und spätere deutsche Meisterin Katharina Pfeiffer. Katinka dominierte den Kampf und konnte mit mittlerer Wertung in Führung gehen. Doch ein klitzekleiner Haltungsfehler reichte Pfeiffer aus, um Katinka zu besiegen. Das war ärgerlich, aber nicht mehr zu ändern. Katinka nutzte die lange Wartezeit, bis die Trostrunde begann, um sich zu sammeln und konzentriert weiter zu kämpfen. Viehle aus Nordrhein-Westfalen musste sie dann zweimal Ippon werfen, bevor der Kampf nach bereits 20 Sekunden für Katinka entschieden wurde. Danach stand Rebecca Bräuniger als Katinkas Gegnerin auf der Matte gegen die Katinka bislang immer verloren hatte. So ging auch diesmal Rebecca in Führung, Katinka erhielt eine Strafe und wachte auf: Mit Fußinnensichel streckte Katinka Bräuninger auf die Matte und das war wie eine Erlösung. Schwille aus Württemberg lag nach wenigen Sekunden auf der Matte und wurde von Katinka im Boden abgewürgt. Tyminski aus Hessen musste sich mit Hüftwurf auf die Matte legen lassen und Katinka stand im kleinen Finale um Platz drei gegen die lang bekannte Gegnerin Shari Streich, gegen die sich Katinka kopfmäßig immer sehr schwer tut. Drei Stunden Wartezeit waren aber erstmal zu überbrücken, Katinka sollte sich schlafen legen, essen, und wieder komplett erwärmen, bevor es um den Medaillenkampf ging. Schwester Merle war der Aufwärmpartner und siegessicher und von Landestrainer Burucker und Schilbach aufgebaut ging Katinka in die wichtige Partie. Streich hatte Katinka nichts entgegen zu setzen, gelangte schnell in die Bodenlage, die Katinka zu Sankakuhaltegriff ausnutzte und Streich mit ihren Beinen abwürgte, so dass diese vorzeitig aufgab Eine dicke Glasmedaille ziert jetzt Katinkas Hals, eine tolle Leistung und Erfahrung für die 16 jährige. Bei der Siegerehrung erhielt Katinka viel Applaus, die NIESA-Kolleginnen waren geblieben, um Katinka anzufeuern und zu unterstützen.
Ebenfalls -52 kg trat Merle Wittekindt als jüngster Jahrgang an und hatte das großartige Lospech gleich gegen die spätere Vizemeisterin kämpfen zu dürfen. Aber Merle machte die Sache gut, setzte sogar eine Konter an, stolperte aber dann unglücklich bei einem weiteren eigenen Angriff, so dass sie verlor. In der Trostrunde musste sie gegen die zwei Jahre ältere Denise Pape antreten. Merle dominierte, erhielt aber eine Strafe, die ihr das Turnieraus einbrachte. -57 kg betrat Sophie Ting ebenfalls Neuland bei einer DEM . Gegen Adam musste sich Sophie geschlagen geben, konnte dann aber mit Haltegriff in der Trostrunde einen Kampf für sich entscheiden, bevor sie ausschied. Für Sophie und Merle war es bereits ein Riesenerfolg, als jüngster Jahrgang bei der DEM teilzunehmen und sie zeigten sich unerschrocken und kampfeslustig.
Es war eine stauige Anreise, ein komfortables Wohnen im neu erbauten Feriendorf am Nürburgring, in dem alles professionell und mit High-Tec ablief und die Autorennen überall auf dem Programm standen. Aber an diesem Wochenende war bereits auf den Straßen mit großen Plakaten die Deutschen Einzelmeisterschaften im Judo angekündigt und wurden vom Veranstalter super durchdacht durchgeführt. In der Aufwärmhalle konnten die Kämpferinnen jederzeit die laufenden Kampfpartien und die folgenden drei Begegnungen ablesen, so dass sie sich optimal vorbereiten konnten. Zu Beginn spielte ein Orchester live die Nationalhymne, es folgten der Einmarsch der Sportler in die geschmückte Arena und der Wettkampfbeginn. Die Matten waren nur für die Sportler und die Betreuer zugänglich, jeder Sportler wurde von einem Sachenträger begleitet.
Katinkas Gewichtsklasse -52 kg startete gleich und Katinka stieß nach Freilos auf die Vizeeuropameisterin und spätere deutsche Meisterin Katharina Pfeiffer. Katinka dominierte den Kampf und konnte mit mittlerer Wertung in Führung gehen. Doch ein klitzekleiner Haltungsfehler reichte Pfeiffer aus, um Katinka zu besiegen. Das war ärgerlich, aber nicht mehr zu ändern. Katinka nutzte die lange Wartezeit, bis die Trostrunde begann, um sich zu sammeln und konzentriert weiter zu kämpfen. Viehle aus Nordrhein-Westfalen musste sie dann zweimal Ippon werfen, bevor der Kampf nach bereits 20 Sekunden für Katinka entschieden wurde. Danach stand Rebecca Bräuniger als Katinkas Gegnerin auf der Matte gegen die Katinka bislang immer verloren hatte. So ging auch diesmal Rebecca in Führung, Katinka erhielt eine Strafe und wachte auf: Mit Fußinnensichel streckte Katinka Bräuninger auf die Matte und das war wie eine Erlösung. Schwille aus Württemberg lag nach wenigen Sekunden auf der Matte und wurde von Katinka im Boden abgewürgt. Tyminski aus Hessen musste sich mit Hüftwurf auf die Matte legen lassen und Katinka stand im kleinen Finale um Platz drei gegen die lang bekannte Gegnerin Shari Streich, gegen die sich Katinka kopfmäßig immer sehr schwer tut. Drei Stunden Wartezeit waren aber erstmal zu überbrücken, Katinka sollte sich schlafen legen, essen, und wieder komplett erwärmen, bevor es um den Medaillenkampf ging. Schwester Merle war der Aufwärmpartner und siegessicher und von Landestrainer Burucker und Schilbach aufgebaut ging Katinka in die wichtige Partie. Streich hatte Katinka nichts entgegen zu setzen, gelangte schnell in die Bodenlage, die Katinka zu Sankakuhaltegriff ausnutzte und Streich mit ihren Beinen abwürgte, so dass diese vorzeitig aufgab Eine dicke Glasmedaille ziert jetzt Katinkas Hals, eine tolle Leistung und Erfahrung für die 16 jährige. Bei der Siegerehrung erhielt Katinka viel Applaus, die NIESA-Kolleginnen waren geblieben, um Katinka anzufeuern und zu unterstützen.
Ebenfalls -52 kg trat Merle Wittekindt als jüngster Jahrgang an und hatte das großartige Lospech gleich gegen die spätere Vizemeisterin kämpfen zu dürfen. Aber Merle machte die Sache gut, setzte sogar eine Konter an, stolperte aber dann unglücklich bei einem weiteren eigenen Angriff, so dass sie verlor. In der Trostrunde musste sie gegen die zwei Jahre ältere Denise Pape antreten. Merle dominierte, erhielt aber eine Strafe, die ihr das Turnieraus einbrachte. -57 kg betrat Sophie Ting ebenfalls Neuland bei einer DEM . Gegen Adam musste sich Sophie geschlagen geben, konnte dann aber mit Haltegriff in der Trostrunde einen Kampf für sich entscheiden, bevor sie ausschied. Für Sophie und Merle war es bereits ein Riesenerfolg, als jüngster Jahrgang bei der DEM teilzunehmen und sie zeigten sich unerschrocken und kampfeslustig.