Ergebnisse 2009
Erfolgreiche Judolöwinnen in Bayern
Bamberger Domreiterturnier der FU13+16 am 27.09.2009
Eingestellt am 28.09.2009
([NEWS_EMAIL]) (Katrin Wittekindt) Gut besetzt war das 8.Domreiter-Pokalturnier in Bamberg der U 13 und U 16 weiblich. Insgesamt gingen 207 Starterinnen aus Baden-ürtemberg, Brandenburg, Hesser, Nordrhein-Westfalen, Pfalz, Saarland, Rheinland, Sachsen-Anhalt Thüringen und Bayern bei diesem Bundessichtungsturnier, das hochgradig besetzt war, auf die Matte. Niedersachsen wurde souverän von 22 NIESA-Fightern vertreten, von denen neun aus Lauenau kamen und in der Vereinswertung den dritten Platz hinter Sindelfingen und Großhadern belegten.
Die Gewichtsklasse bis 57 kg war mit 25 Teilnehmern so stark besetzt, dass hier das Brasilianische System gekämpft wurde, d. h. wer verliert ist draußen, und nur wenn der Gegner Poolsieger wird, bekommt man die Chance in der Trostrunde. Dieses Glück hatte Sophie Ting leider nicht, denn in ihrem einzigen Kampf lag sie nach 4-minütiger Kampfzeit mit zwei mittleren Wertungen gegen die Badenerin Rhein zurück und hatte zwar gut gekämpft, aber trotzdem das Turnieraus erhalten. Ebenso erging es Nele Blum bis 48 kg. Merle Wittekindt -52 kg hatte ebenso wie Sophie ihr Debüt in der U 16 und konnte gegen Brummer aus Bayern mit einem Würger siegen. Der nächste Kampf ging sehr schnell verloren, aber die Gegnerin wurde Poolsieger, sodass Merle in der Trostrunde eine gute Figur machen durfte, aber schließlich in der Verlängerung verlor. Schwester Katinka startete in der gleichen Gewichtsklasse und lehrte ihre Gegnerinnen den Sankaku-Haltegriff, bei dem der Gegner unangenehm mit den Beinen eingeklemmt wird. In ihrem vierten Kampf stieß Katinka auf Amelie Stoll, die sie bereits aus Bundeslehrgängen gut kennt, dominierte den Kampf mit hohen Wertungen und wickelte auch diese Großhadenerin schließlich in den Haltegriff ein. Im Finale gegen Coban aus Baden führte Katinka dominant nach zwei Minuten und ließ dann den Kampf kippen, sodass sie schließlich mit Silber heimkehrte. Bis 36 kg waren unter den 17 Kämpferinnen drei Lauenauer: Emma Hesse, die zum ersten Mal auf einem bundesoffenen Sichtungsturnier kämpfte, trat zwar im ersten Kampf super stark auf, verlor und kämpfte sich dann eine ganze Ecke durch die Trostrunde, in der sie dann in Kampf vier verlor und Platz 7 erhielt. Fast identisch machte es Paula Schäfer, kämpfte gut in der Trostrunde, bis sie schließlich auf Fiene Blum, Lauenau, stieß, die über Paula siegte und einen Kampf später aus dem Turnier mit Platz 5 ausschied. Schließlich traten Annika und Maike Wittekindt bis 33 kg an: Maike besiegte die Hessen Neuhoff sicher mit Haltegriff, warf Kretschmer mit dem Schlangenwurf auf die Matte und besiegte Freundin Debi aus Braunschweig mit mittlerer Wertung in der Verlängerung und stand im Finale. Annika hatte ein Freilos, hebelte dann Freundin Ludwig aus Vorsfelde ab, verwies Sommer aus Steinheim in die Trostrunde und stand gegen ihr Schwesterherz im Finale. Hier nutzte Annika eine Streckbewegung von Maike zu einem Konter nach hinten und platzierte sich somit ganz oben auf dem Treppchen, Maike kam stolz mit Silber zurück.
Für die Mädchen war es ein tolles Erlebnis, sie wohnten alleine in der Bamberger Jugendherberge, die Betreuer waren in einer nahegelegenen Unterkunft untergebracht. Alles funktionierte vorbildlich, ein großes Lob an die jungen Damen!
Die Gewichtsklasse bis 57 kg war mit 25 Teilnehmern so stark besetzt, dass hier das Brasilianische System gekämpft wurde, d. h. wer verliert ist draußen, und nur wenn der Gegner Poolsieger wird, bekommt man die Chance in der Trostrunde. Dieses Glück hatte Sophie Ting leider nicht, denn in ihrem einzigen Kampf lag sie nach 4-minütiger Kampfzeit mit zwei mittleren Wertungen gegen die Badenerin Rhein zurück und hatte zwar gut gekämpft, aber trotzdem das Turnieraus erhalten. Ebenso erging es Nele Blum bis 48 kg. Merle Wittekindt -52 kg hatte ebenso wie Sophie ihr Debüt in der U 16 und konnte gegen Brummer aus Bayern mit einem Würger siegen. Der nächste Kampf ging sehr schnell verloren, aber die Gegnerin wurde Poolsieger, sodass Merle in der Trostrunde eine gute Figur machen durfte, aber schließlich in der Verlängerung verlor. Schwester Katinka startete in der gleichen Gewichtsklasse und lehrte ihre Gegnerinnen den Sankaku-Haltegriff, bei dem der Gegner unangenehm mit den Beinen eingeklemmt wird. In ihrem vierten Kampf stieß Katinka auf Amelie Stoll, die sie bereits aus Bundeslehrgängen gut kennt, dominierte den Kampf mit hohen Wertungen und wickelte auch diese Großhadenerin schließlich in den Haltegriff ein. Im Finale gegen Coban aus Baden führte Katinka dominant nach zwei Minuten und ließ dann den Kampf kippen, sodass sie schließlich mit Silber heimkehrte. Bis 36 kg waren unter den 17 Kämpferinnen drei Lauenauer: Emma Hesse, die zum ersten Mal auf einem bundesoffenen Sichtungsturnier kämpfte, trat zwar im ersten Kampf super stark auf, verlor und kämpfte sich dann eine ganze Ecke durch die Trostrunde, in der sie dann in Kampf vier verlor und Platz 7 erhielt. Fast identisch machte es Paula Schäfer, kämpfte gut in der Trostrunde, bis sie schließlich auf Fiene Blum, Lauenau, stieß, die über Paula siegte und einen Kampf später aus dem Turnier mit Platz 5 ausschied. Schließlich traten Annika und Maike Wittekindt bis 33 kg an: Maike besiegte die Hessen Neuhoff sicher mit Haltegriff, warf Kretschmer mit dem Schlangenwurf auf die Matte und besiegte Freundin Debi aus Braunschweig mit mittlerer Wertung in der Verlängerung und stand im Finale. Annika hatte ein Freilos, hebelte dann Freundin Ludwig aus Vorsfelde ab, verwies Sommer aus Steinheim in die Trostrunde und stand gegen ihr Schwesterherz im Finale. Hier nutzte Annika eine Streckbewegung von Maike zu einem Konter nach hinten und platzierte sich somit ganz oben auf dem Treppchen, Maike kam stolz mit Silber zurück.
Für die Mädchen war es ein tolles Erlebnis, sie wohnten alleine in der Bamberger Jugendherberge, die Betreuer waren in einer nahegelegenen Unterkunft untergebracht. Alles funktionierte vorbildlich, ein großes Lob an die jungen Damen!
Teilen auf Facebook