Ergebnisse 2008
Zwei Niedersachsentitel für Lauenau und zweimal Bronze
Landeseinzelmeisterschaften der U14 in Vorsfelde am 02.11.2008
Eingestellt am 03.11.2008
([NEWS_EMAIL]) (Katrin Wittekindt) Es war nicht nur megaspannend, auch die Ausbeute war bei den Landeseinzelmeisterschaften der U 14 für die Lauenauer Judolöwen zufriedenstellend. Von acht angereisten Kämpfern konnten sich vier für die letzte Meisterschaftsebene dieser Altersklasse, den norddeutschen Titelkämpfen am nächsten Wochenende qualifizieren das gabs noch nie.
Landesmeisterinnen wurden verdient Merle Wittekindt bis 44 kg und Schwester Annika bis 30 kg. Merle katapultierte in ihrem ersten Kampf Freise aus Fürstenau in die Trostrunde, dem folgte dann mit einer Selbstfalltechnik (Ko-uchi-maki-komi) Louissa Breitenfeld und mit einer Kontertechnik wurde auch Nele Blum von Merle sicher aus der Hauptrunde geschubst. Im Finale ging es gegen Freundin, Kaderkollegin und Angstgegnerin Claire Seidel aus Garbsen, gegen die Merle sehr konzentriert agierte und die von Merle nach guten beiderseitigen Angriffsversuchen und Bodenkampfgeschehen schließlich mit einer großen Innensichel zum vollen Punkt auf die Matte gelegt wurde.
Nach einem Freilos besiegte Annika Wittekindt Sträußler schnell, brachte mit einem Schulterwurf in Kampf zwei Piedade aus Osnabrück auf die Matte und dann stand auch sie gegen eine Freundin und Kaderkollegin Deborah Jäger aus Meine im Finale. Die Beiden schenkten sich nichts und schließlich brachte Annika Deborah in die Bodenlage und sicherte sich Gold durch Haltegriff.
In der gleichen Gewichtsklasse trat Paula Schäfer erstmals auf einer Landesmeisterschaft an und wurde von Deborah Jäger gleich im ersten Kampf in die Trostrunde geschickt. Dort hatte Paula unendliches Losglück und landete gleich in dem Kampf um Platz drei, den sie sicher gegen Piedade aus Osnabrück gewann und somit auch auf die Norddeutschen fahren darf. Eine tolle Leistung!
Sophie Ting bis 48 kg kämpfte sich sehr stark durch die Hauptrunde und musste sich erst im Kampf um den Einzug ins Finale geschlagen geben. Automatisch rutschte sie damit in das kleine Finale um Platz drei, wo sie auf Sawade traf, die Sophie nichts entgegenzusetzen hatte. Verdientes Bronze für Sophie!
Bis 52 kg hatten es Lena Ebeling, die nach zwei Kämpfen ausschied, und Sara Weindl sehr schwer. Nach Sieg über Osterheider aus Hollage musste sich Sara gegen Tebrügge aus Uelzen geschlagen geben, gewann in der Trostrunde sicher gegen Schierloh aus Brake mit vollem Punkt (Ko-uchi-maki-komi) und schied dann gegen Ahrenhold mit Platz 7 aus. Bruder Sven bis 60 kg erging es nicht viel besser, denn zwei Niederlagen und ein Sieg reichten nicht für die angestrebte Qualifikation.
Emma Hesse war ebenfalls Neuling auf Landesmeisterschaften und verlor nach sehr gutem Kampf gegen Lamping aus Visbek, kam in der Trostrunde gegen die sehr erfahrene Eichhorn aus Aerzen und schied aus.
Von den Kämpfern war es eine tolle Leistung, denn der erste Lauenauer Löwe durfte erst nach vier Stunden Warterei auf die Matte, die letzte (Emma) hatte sich nach sechsstündiger Wartezeit zu konzentrieren.
Die Wettkampfgruppe der Niesa-Fighter bedankte sich bei ihrem Trainer Gottfried Burucker für die geleistete gute Arbeit und sein enormes Engagement, das sich im Abräumen der Medaillenränge widerspiegelte, und zeigte vollstes Vertrauen zu ihrem Trainer. Die Niesa hielten wie immer stark zusammen, coachten sich nicht bei Antreten gegeneinander, feuerten an und gaben das letzte Quäntchen Ansporn, wenn ihre Kämpferin schon fast nicht mehr konnte. Mit einer Tombola, Versteigerung eines signierten Ole Bischofs Plakates (Olympiasieger 2008 Judo), einem Stand mit Fotos stellten sich die Niesa-Fighter auf diesen Meisterschaften außerhalb der Matte vor.
Die Siegerehrung wurde durch Europameisterin Katrin Beinroth vorgenommen, die tags zuvor gerade erst deutsche Vizemeisterin geworden war: Das war für viele Judokas eine tolle Sache, ihre Medaille aus derart Judo erfahrenen Händen zu erhalten.
Landesmeisterinnen wurden verdient Merle Wittekindt bis 44 kg und Schwester Annika bis 30 kg. Merle katapultierte in ihrem ersten Kampf Freise aus Fürstenau in die Trostrunde, dem folgte dann mit einer Selbstfalltechnik (Ko-uchi-maki-komi) Louissa Breitenfeld und mit einer Kontertechnik wurde auch Nele Blum von Merle sicher aus der Hauptrunde geschubst. Im Finale ging es gegen Freundin, Kaderkollegin und Angstgegnerin Claire Seidel aus Garbsen, gegen die Merle sehr konzentriert agierte und die von Merle nach guten beiderseitigen Angriffsversuchen und Bodenkampfgeschehen schließlich mit einer großen Innensichel zum vollen Punkt auf die Matte gelegt wurde.
Nach einem Freilos besiegte Annika Wittekindt Sträußler schnell, brachte mit einem Schulterwurf in Kampf zwei Piedade aus Osnabrück auf die Matte und dann stand auch sie gegen eine Freundin und Kaderkollegin Deborah Jäger aus Meine im Finale. Die Beiden schenkten sich nichts und schließlich brachte Annika Deborah in die Bodenlage und sicherte sich Gold durch Haltegriff.
In der gleichen Gewichtsklasse trat Paula Schäfer erstmals auf einer Landesmeisterschaft an und wurde von Deborah Jäger gleich im ersten Kampf in die Trostrunde geschickt. Dort hatte Paula unendliches Losglück und landete gleich in dem Kampf um Platz drei, den sie sicher gegen Piedade aus Osnabrück gewann und somit auch auf die Norddeutschen fahren darf. Eine tolle Leistung!
Sophie Ting bis 48 kg kämpfte sich sehr stark durch die Hauptrunde und musste sich erst im Kampf um den Einzug ins Finale geschlagen geben. Automatisch rutschte sie damit in das kleine Finale um Platz drei, wo sie auf Sawade traf, die Sophie nichts entgegenzusetzen hatte. Verdientes Bronze für Sophie!
Bis 52 kg hatten es Lena Ebeling, die nach zwei Kämpfen ausschied, und Sara Weindl sehr schwer. Nach Sieg über Osterheider aus Hollage musste sich Sara gegen Tebrügge aus Uelzen geschlagen geben, gewann in der Trostrunde sicher gegen Schierloh aus Brake mit vollem Punkt (Ko-uchi-maki-komi) und schied dann gegen Ahrenhold mit Platz 7 aus. Bruder Sven bis 60 kg erging es nicht viel besser, denn zwei Niederlagen und ein Sieg reichten nicht für die angestrebte Qualifikation.
Emma Hesse war ebenfalls Neuling auf Landesmeisterschaften und verlor nach sehr gutem Kampf gegen Lamping aus Visbek, kam in der Trostrunde gegen die sehr erfahrene Eichhorn aus Aerzen und schied aus.
Von den Kämpfern war es eine tolle Leistung, denn der erste Lauenauer Löwe durfte erst nach vier Stunden Warterei auf die Matte, die letzte (Emma) hatte sich nach sechsstündiger Wartezeit zu konzentrieren.
Die Wettkampfgruppe der Niesa-Fighter bedankte sich bei ihrem Trainer Gottfried Burucker für die geleistete gute Arbeit und sein enormes Engagement, das sich im Abräumen der Medaillenränge widerspiegelte, und zeigte vollstes Vertrauen zu ihrem Trainer. Die Niesa hielten wie immer stark zusammen, coachten sich nicht bei Antreten gegeneinander, feuerten an und gaben das letzte Quäntchen Ansporn, wenn ihre Kämpferin schon fast nicht mehr konnte. Mit einer Tombola, Versteigerung eines signierten Ole Bischofs Plakates (Olympiasieger 2008 Judo), einem Stand mit Fotos stellten sich die Niesa-Fighter auf diesen Meisterschaften außerhalb der Matte vor.
Die Siegerehrung wurde durch Europameisterin Katrin Beinroth vorgenommen, die tags zuvor gerade erst deutsche Vizemeisterin geworden war: Das war für viele Judokas eine tolle Sache, ihre Medaille aus derart Judo erfahrenen Händen zu erhalten.