Für die Lauenauer Löwen waren Inka Meier, Katinka Wittekindt, Lena Ebeling, Kim Herfeld, Lena Worthmann, Laura Hollah, Annette Wellner, Jessica Fischer, Lisa Ebeling und Conni Deike angereist, um die Gewichtsklassen einer Mannschaft zu belegen. Die erste Begegnung erfolgte gegen den vermeintlich schwersten Gegner ihrer Gruppe, die HT 16, gegen die die Lauenauer mit 2:4 unaufholbar zurücklagen und daher verletzungsbedingt die restlichen Kämpfe verloren gaben. Selbstbewusstsein holten sich die Löwinnen in der Partie gegen die SAV Bremen/TuRa Bremen zurück, die sie 8:0 und mit Unterbewertung 80:0 von der Matte schickten. Lauenau war somit zweiter ihres Pools und musste gegen den Sieger des zweiten Pools, der Budokan Lübeck antreten. Das sollten die spannendsten Kämpfe des Turniers werden. Nach wechselnden Führungen verloren die Lauenauer "Löwenmädchen" gegen den späteren Norddeutschen Meister knapp mit 4:3 und Unterbewertung 40:25. "Superstark gekämpft in einer heißen Halle und mit Superstimmung", war der spontane Kommentar der Lauenauer Betreuerinnen. Norddeutscher Mannschaftsmeister wurde Budokan Lübeck, Platz zwei ging an die "Crocos" aus Osnabrück, gemeinsame Dritte SV Victoria Lauenau und Hamburg HT 16.