Mit
nur sieben
Kämpferinnen: Claire Seidel, Merle Wittekindt, Katinka
Wittekindt, Lena
Ebeling, Vivian Herrmann, Lena Worthmann und Sarah Hackbarth traten die
Lauenauer Löwen gegen gut und vollbesetzte Kampfgemeinschaften
aus dem Norden
bei den norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften im Judo in Norderstedt
an. Die
Stimmung unter den Mädchen war gut, man stärkte sich
mit Mengen an Erdbeeren
und Melone und trat frischen Mutes gegen Tura Bremen an, an die nur ein
Punkt
wegen unbesetzter Gewichtsklasse abgegeben werden musste. Bad Segeberg
hatte
sich mit Glückstadt zu einer Mannschaft zusammengetan und die
Lauenauer konnten
nach spannenden Kämpfen ein Unentschieden erreichen. Schnell
hingegen wurde die
Aufgabe gegen die KG Hoisbüttel/Poppenbüttel mit
einem 6:2 erledigt und somit
war Bronze gesichert und es ging gegen die KG Lübeck/Glinde um
den Einzug ins
Finale: Claire, Merle und Katinka brachten die 3:0-Führung
für Lauenau, doch
dann verletzte sich Lena Ebeling so stark, dass sie aufgeben musste und
den
Punkt an die KG abgeben musste. Die nächste Gewichtsklasse war
unbesetzt, daher
nur noch 3:2, da Vivian Herrmann aus taktischen Gründen eine
Gewichtsklasse
höher startete und dieses erfolgreich absoliverte.4.2. Lena
Worthmann und Sarah
Hachbarth mussten sich beide geschlagen geben und somit war die
Pattsituation
mit 4:4 und 40.40 hergestellt. Drei Partien werden als Stichkampf
ausgelost und
hier waren die Lauenauer vom Pech verfolgt, da ausgerechnet die
verletzte Lena
gezogen wurde sowie Vivian und Lena Worthmann. Vivian begann und
brachte den
Sieg sicher mit. Ausgleich, da Lena nicht antrat und alles lastete nun
auf Lena
Worthmann, die alles gab, aber sich leider ihrer Gegnerin geschlagen
geben
musste. Höchst knapp, aber so blieb es bei Bronze. Gold holte
sich Vorsfelde,
Silber ging an Lübeck/Glinde. Die Medaillenfeier fand bei
BurgerKing statt, nur
Lena Ebeling wurde mit einem Twixt im Krankenhaus getröstet,
durfte aber mit
nach Hause zurückkehren.
|