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| Hohes Niveau beim Croco-Cup in Osnabrück | ||||
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Statt wie
gewohnt 500 Kämpfer in den Altersstufen U 11+U 14 hatten sich dieses Jahr zum
Croco-Cup nur 330 Judoka angemeldet. So war auch der SV Victoria Lauenau nur
mit den Kaderverpflichteten angereist, da in den vergangenen Jahren
stundenlange Wartezeiten für die Kämpfer das Turnier unmöglich machten.
Überraschender Weise verlief 2007 das Turnier nach Zeitplan. Begonnen wurde mit
der U 11. Maike und Annika Wittekindt waren in verschiedenen Gewichtspools und
kämpften auf einer Matte im Wechsel.
Dabei beherrschten sie ihre Gegnerinnen komplett und ließen ihnen nicht
mal den Hauch einer Chance. Mit Kombinationen und vorbereiteten Techniken
beendeten beide alle ihre Kämpfe vorzeitig, die letzten nach bereits 5 Sekunden.
Die Siegerehrung wurde währende des weiteren Kampfgeschehens lieblos abgehalten
und wurde beinahe versäumt. In der U 14 traten nur hoch qualifizierte Kämpferinnen an. Die Gewichtsklasse bis 36 kg war mit 16 hochkarätigen Teilnehmerinnen besetzt, die der Lauenauerin Sophie Ting keine Chance ließen, so dass diese nach zwei Runden ausgeschieden war. Merle Wittekindt konnte wenigstens ihren ersten Kampf gewinnen, lief in Runde 2 ihrer Gegnerin in den Wurf hinein und wurde in der Trostrunde von einem solchen Siegeswillen gesteuert, dass ihr Wurfwille einen schönen Innenschenkelwurf mit Kopfstand enden ließ, was die rote Karte im Judo nach sich zieht. Schade, aber so hatten die beiden U14-Neulinge an Erfahrung gewonnen. Katinka Wittekindt (bis 40 kg) war nicht ganz bei der Sache und ihre Inkonsequenz wurde im ersten Kampf mit einer unnötigen Niederlage „belohnt“. Nur für die nächste Partie hielt dieses Schreckensgespenst an, Bergmann aus Burgdorf wurde mit vollem Punkt mit einer Handtechnik zu Boden gebracht. Unkonzentriert in Kampf 3 wurde Katinka nach hinten gekontert, wurde dadurch wach und spielte ihre Überlegenheit im Bodenkampf klar zum vorzeitigen Sieg aus. Im Kampf um Platz 3 traf Katinka wieder auf Gabisch, ihre erste Gegnerin, der sie zeigen wollte, wer der Herr auf der Matte ist, nutzte die Technik von Gabisch zum eigenen Punkt und hebelte sie im Boden ab. Ungewohntes Bronze für Katinka. |
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Bericht von Katrin Wittekindt |
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