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| Mutige Löwen in Bestform | ||||
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Die U 11
verteidigt Pokal der Mannschaftswertung
zum vierten Mal in Folge, während die U 14 den Platz 1 knapp verfehlt! Mutig gaben drei Löwinnen beim Fuchs-Cup in Nordstemmen ihr Debüt in der Altersstufe U 14, in der nun das Kampfsystem Doppel-KO bei zwei verlorenen Kämpfen das AUS für die Judoka bedeutet. Daher galt es ab sofort, ab der ersten Sekunde des Kampfes hundertprozentig aufzupassen! Bis 33 kg konnte Mandana Yadegari zwei Kämpfe sicher gewinnen, Wendy Ulbricht, eine Kaderathletin des NJV schickte Mandana dann in die Trostrunde, wo sie in der Verlängerung mit einem Handwurf die Bronzemedaille erkämpfte. Guter Start in der neuen Altersstufe. Merle Wittekindt und Sophie Ting mussten in der hoch besetzten 36kg-Klasse mit 16 Teilnehmerinnen antreten, zum Glück hatte wenigstens Vereinskameradin Katinka endlich zugenommen und diese mit reichlich Kaderathletinnen bestückte Gewichtsklasse verlassen. Auch Sophie konnte wie Mandana ihre ersten beiden Begegnungen für sich entscheiden, stieß dann in der Trostrunde auf Merle und unterlag mit Haltegriff. Merle verließ die Hauptrunde bereits in ihrer zweiten Partie, in der sie Sara Kuhlgatz aus Burgdorf lange Paroli bieten konnte, aber letztendlich verlor. Ein anschließender Sieg gegen Stresemann mit hoher Wertung und Haltegriff und der Sieg im kleinen Finale gegen Sophie bescherte auch ihr Bronze. Lena Ebeling stieß auf Favoritin Annika Oßwald und landete in der Trostrunde, wo sie alle ihre Kämpfe dominierte und so noch hoch verdient auf dem Treppchen auf Platz drei landete. Ebenfalls ein Debüt gab Katinka Wittekindt in der nächst höheren Gewichtsklasse bis 40 kg mit 17 Teilnehmerinnen. Doch weder Alina Walth, noch Saskia Tres, noch die dritte Partnerin konnten Katinkas Einzug ins Finale behindern. Dort traf Katinka auf Lachetta und siegte durch einen wunderschön gehüpften Uchi-Mata sicher und verdient. Bei der Vereinswertung wurden die Lauenauer Löwinnen knapp Zweiter hinter Vorsfelde und konnten so den Wanderpokal dieses Jahr nicht wieder mit nach Hause bringen. Sonntag startete dann die U 11 durch: Annika Wittekindt hatte es bei allen vier Kämpfen wieder höchst eilig und benötigte insgesamt für vier Siege weniger als zwei Minuten. Gold. Gold gab es ebenfalls für Melanie Preuss, die dreimal durch Haltegriff siegte und einmal vorzeitig durch hohe Wertung für sauberen Hüftwurf und für Maike Wittekindt, die ihrem Poolnamen Maulwurf alle Ehre machte, in dem sie beim Wurfeingang sich immer Richtung Matte runterschraubte. Saskia Pingpank musste sich einmal geschlagen geben und errang verdient und sicher Silber. Auch Jennifer Reiche punktete genug für die Silbermedaille. Sonja Freuwört stand wohl von allen Löwinnen am längsten auf der Matte, kämpfte immer die volle Kampfzeit und musste sich schließlich erschöpft mit dem undankbaren 4.Rang zufrieden geben. Für Julia Wallbaum war es ein Jubeltag: Sie setzte das im Training erlernte super um und konnte alle Kämpfe für sich zum erstmaligen Gold entscheiden. Die Vereinswertung fiel bei der U 11 sehr drastisch aus: Lauenau gewinnt mit 56 Punkten vor Vorsfelde (28 Punkte) und Bemerode (25 Punkte) sicher zum vierten Mal in Folge den Fuchs-Cup. Spitze!! Die U 11 –Jungen waren vom Pech verfolgt. Lukas Ting gewann zwar den ersten Kampf seines Lebens, hatte aber so viel Pech in der Unterbewertung, dass er den 5.Platz erzielte. Niklas Käsehage traf gleich auf einen superschweren Gegner, konnte hoch in Führung gehen, musste dann aber doch den Sieg abgeben. Im letzten Kampf zeigte Niklas dann, dass er saubere Hüfttechniken mag und siegte vorzeitig damit. Platz 4. Henna Battermann fightet hart, versuchte alles, musste sich dann aber doch seien Kontrahenten geschlagen geben. 5. Platz. |
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Bericht von Katrin Wittekindt |
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