HAMMEPOKAL DER U11 BIS U17 IN RITTERHUDE AM 18./19.03.2006
 
Katinka und Nicolai erkämpfen jeweils die Silbermedaille

Am Wochenende fuhren die Löwen ins Bundesland Bremen, wo in Ritterhude der Hammepokal ausgerichtet wurde, ein Turnier, das in der U 14 ein hohes Niveau aufwies und belebt wurde durch die Teilnahme einer Judoschule (Judonord) aus Holland.

Am Samstag herrschte Organisationschaos und die Kämpfe zogen sich bis in die späten Abendstunden hin. Nicolai Plier behielt aber die Nerven und musste sich nach guten Kämpfen erst im Finale geschlagen geben.  Byjan Yadegari (50 kg) landete nach zwei errungenen Siegen in der Trostrunde, in der er eine weitere Partie für sich entschied und im Kampf um den dritten Platz sich leider geschlagen geben musste. Aber super gefightet und gut gemacht. Peter Gärtner trat in der gleichen Gewichtsklasse an, hatte einen schlechten Tag und vergab zweimal.

Am Sonntag wurden die Mädchen überrascht, denn als sie in die Halle kamen, war die U 11 bereits fertig und die U 14-Kämpfe konnten pünktlich beginnen. Alle drei durch die Löwinnen belegten Gewichtsklassen durften sofort parallel antreten: Bis 40 kg begaben sich Lena Ebeling und Kim Herfeld auf die Matte: Lena musste sich nach Niederlage gegen Oswald aus Aurich ganz knapp auch in ihrer zweiten Begegnung geschlagen geben, das Aus für Lena. Kimi verlor die erste Partie gegen Kutz aus Mollhagen, konnte dann zwei Siege durch Haltegriff erringen und verlor den Kampf um Platz 3, so dass ihr der undankbare 5. Platz zukam. Lena Worthmann bis 44 kg kämpfte wieder sehr stark, landete durch Freilos gleich in Runde zwei,  wo sie mit Yuko und Haltegriff den ersten Kampf gewann. In der nächsten Runde wurde sie in die Trostrunde befördert, in der sie hart um Platz 3 kämpfte, in der Verlängerung einen Tani-otoshi nicht konsequent genug ansetzte, so dass ihre Gegenerin sie auf die Matte berachte. Platz 5 für Lena. Die 33 kg-Klasse war wieder sehr stark besetzt. Katinka schloss gegen Kutz aus Bremen mit Haltegriff ab, konnte Krezner mit O-soto-gari zum Ippon auf die Matte donnern. Ebenso musste sich Pape aus Katlenburg Katinkas O-soto-gari geschlagen geben. Im Finale traf sie auf ihre verbissene Gegnerin Hartgemeyer aus Osnabrück, gegen die sie einen Tani-otoshi inkonsequent ansetzte, so dass Hartgemeyer den Punkt und Sieg erhielt. Silber für Katinka. Im Anschluss ging es mit der U 17 weiter, in der Anke Ziegler auf lange Mädchen traf. Ihren ersten Kampf bestritt sie gegen eine Holländerin und machte es sehr gut, verlor aber leider. Ebenso erging es ihr in Kampf zwei, gut gekämpft, aber das Quäntchen Glück fehlte.

Um 15.30 Uhr waren wir wieder in Lauenau, Kampfbeginn war 11.30 Uhr, sehr angenehm.

 

Bericht von Katrin Wittekindt
























































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