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30 Judolöwen gehen auf Safari

Judo-Safari & Eltern-Kind-Judo am 18.06.2016
Eingestellt am 20.06.2016
(Katrin Wittekindt) Die alljährliche Judo-Safari beendete am letzten Wochenende das erste Judohalbjahr 2016 in Lauenau. Unter dem Motto „Wir gehen auf Safari“ wurde ins Judowochenende gestartet und mit der Judo-Safari des deutschen Judobundes bei den Judo-Löwen-Lauenau begonnen. Während der Safari dürfen die jungen Athleten fünf Disziplinen durchlaufen, die nur bedingt mit dem Judosport zu tun haben. So wurden während eines Laufparcours der Adler, der mit seinen Schwingen nichts umreißen durfte, der Fuchs, der schnell durch seinen Bau kroch, und der Panther, der mit einem tollkühnen Sprung im Ziel landete, abgebildet. Gesprungen wurde wie ein Känguruh, das in seinem Beutel einen Judolöwen transportierte, der im Sprung bitte im Beutel blieb. Der Bär lud zum Sumo-Ringen ein und die Schlange erlitt das Schicksal, dass sie Gegenstand des Weitwurfes wurde. Im kreativen Teil konnten alle diese Judo-Safari-Tiere, die der DJB den Aktiven später als Prämie für ihre Leistungen zum Aufnähen auf den Judogi verleiht, gemalt oder gebastelt werden. Dabei entstanden tolle Werke, die nun im Lauenauer Dojo zu betrachten sind.
Nachdem die Judoeltern ihren Kindern bei der Safari zugesehen hatten, durften sie im zweiten Teil des Wochenendes mit ihren Kindern auf die Matte und nachempfinden, was Judo für ihre Kinder bedeutet. So wurde ein Kurzkurs im Turnen absolviert, das Fallen angerissen, Körperspannung mit ihren Kindern geübt und spielerisch ein erster Wurf erlernt. Über eine Vogelgeschichte, die die schwierigen Judobewegungen beschrieb, konnte der Wurf von allen schnell erfasst und mit Erfolg geworfen werden. Anschließend hatten die Kinder die Aufgabe, ihre geworfenen Eltern mit einem Haltegriff fest zu halten. Viele Eltern waren erstaunt, wie fest die Judotechnik sie an die Matte band. Einige Spiele rundeten die Judostunde ab, und alle gingen glücklich und etwas verschwitzt von der Matte. Die Eltern hatten ab jetzt frei, die Kinder machten sich auf den Weg Richtung Wald, um Baumaterial für ein Bild eines der Safari-Tiere zu suchen. Diese wurden dann, nachdem man sich mit Bratwurst gestärkt hatte, auf dem Boden ausgelegt und bewundert. Wikingerschach, Toben – und dann ging es zurück ins Dojo, wo einige weitere Spiel auf die Kinder warteten. Mit einem Film wurde die Nachtruhe eingeläutet und tatsächlich war irgendwann Ruhe und nur noch leises Schnarchen zu vernehmen. Sehr gesittet ging es zum Frühstücken, ein Lob an unsere Judokinder für ihr gutes Benehmen und Verhalten während dieses Wochenendes. Wir wünschen allen schöne Ferien!

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