Ergebnisse 2008

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Zum Jahresabschluss gab’s für die Judolöwen nochmals gute Beute

Bremen Open der U11-U20 am 06./07.12.2008
Eingestellt am 08.12.2008
([NEWS_EMAIL]) (Katrin Wittekindt) Von den diesjährigen Bremen Open kehrten die Judo-Löwen aus Lauenau mit zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen nach Hause zurück. Im Gegensatz zu früheren Jahren war das Turnier gut organisiert, der Zeitablauf wurde annährend eingehalten, die niedersächsischen Mädchen bildeten wieder einmal eine Einheit und unterstützten sich beim Aufwärmen und Warmwerden direkt vor ihren Einsätzen.
Sehr schwer hatte es Lisa Ebeling bis 57 kg in einer vollbesetzten Gewichtsklasse, in der es von Holländerinnen und hochkarätigen deutschen Sportlerinnen wimmelte. Umso erfreulicher war, dass Lisa eine mittlere Wertung in die zweite Runde brachte, wo sie nur ganz knapp durch Kampfrichterentscheid verlor. Kraftraubend war ihr letzter Kampf, doch schließlich war hier das Aus mit einem guten siebten Platz. Ebenfalls in der Altersstufe U 17 angetreten, fand Katinka Wittekindt bis 48 kg nur zwei Gegnerinnen vor. Gegen Schwarzlose aus Berlin dominierte Katinka zwar, benötigte aber trotzdem die volle Zeit zum Sieg, um anschließend sofort die zweite Partie gegen Schmitt, Bremen mit vollem Punkt schnell zu beenden und Gold einzuheimsen.
Am Sonntag tummelten sich die U14-Judoka auf der Matte. Sven Weindl konnte sich bei den Jungen bis 55 kg Bronze nach harten Kämpfen sichern, Schwester Sara bis 52 kg schied nach zwei Niederlagen vorzeitig aus.
Leichtgewicht Annika bis 30 kg freute sich, wieder mit gleichschweren Gegner zu kämpfen, denn drei Tage zuvor trat sie bei „Jugend trainiert für Olypia“ für ihr Gymnasium Bad Nenndorf bravourös bis 44 kg an und genoss nun gleichgroße Kämpferinnen, die sie in vier schnellen Siegen nach gutem Griffkampf, sauberen Eingang und Abwurf sicher besiegte. Gold für Annika! Bis 48 kg hatten es Sophie Ting und Merle Wittekindt schwer und trafen nur auf hoch graduierte und versierte Judokas. Sophie gewann ihren Auftaktkampf mit vollem Punkt, wurde dann in die Trostrunde geschickt, wo sie auf Kaderkollegin Bergmann traf und wegen einer Strafe verlor. Platz 9 am Ende für Sophie. Merle lag zwar gegen Freytag aus Mecklenburg-Vorpommern schnell zurück , konnte diese aber dann voll auf den Rücken auf die Matte befördern, so dass sie in Runde zwei auf Blauburg aus den Niederlanden traf, die von Merle abgehebelt wurde. Der Kampf um den Einzug ins Finale gestaltete sich spannend, eine große Niederländerin machte Merle das Leben schwer und schließlich war es Merles Wurfansatz, der gegen sie gewertet wurde und Merle in das kleine Finale um Platz drei katapultierte. Dort traft sie ebenfalls auf Birte Bergmann, die sich nichts schenkten und eine kleine Wertung Bronze für die Lauenauerin bescherte.

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